Einladen zum Dienst

Aus unserem Mitarbeiterteam steht für externe Dienste Ansgar zur Verfügung. Wenn Ihr erwägt, ihn einzuladen, lest bitte diese Seite vollständig durch.

Wichtige Informationen und Grundlage eines gemeinsamen Dienens

Was ist meine Mission?

Predigt hat keinerlei Kraft, wenn nicht Gott, der Heilige Geist, sein Wort nimmt und damit Herzen durchdringt. wird R. C. Sproul zugeschrieben

Ich glaube, die größte Schwäche der Kirche heute ist, dass kaum jemand wirklich daran glaubt, dass Gott seine Kraft in der Bibel angelegt hat. Jeder sucht nach Kraft in einem Programm, in einer Methode, in einer Technik – in allem Möglichen, nur nicht in dem, worin Gott sie tatsächlich verankert hat: in seinem Wort. Allein Gott hat die Macht, Menschen für die Ewigkeit zu verändern, und diese Macht konzentriert sich auf die Schrift. R. C. Sproul Quelle

Dieses Zitat fasst sehr gut meine Haltung zusammen. Ich bin zutiefst getrieben von der Überzeugung: Das Wort Gottes ist der Hauptweg, den Gott wählte, um Menschen zu „erreichen“: Es ist das Produkt des Heiligen Geistes, und dieser überführt durch dieses Wort. Dieses wurde eigens geschaffen, um zu lehren, zu überführen, zurechtzuweisen und zu erziehen/auszubilden - und dieses vierfache Ziel ist somit auch erreichbar! Der Mensch soll durch eben dieses Wort vollkommen ausgerüstet sein und zu jedem guten Werk fähig (2Tim 3,16+17).

Daher besteht meine Aufgabe nicht darin, Neues zu schaffen. Meine Mission ist, den Menschen an dieses Wort heranzuführen, sein Vertrauen in dieses Wort anzufachen, mit Begeisterung nach Lösungen für schwer verständliche Passagen zu suchen.


Was glaube ich im Wesentlichen?

  1. Ich glaube an die Heilige Schrift, wie sie in den ursprünglichen Texten durch den Heiligen Geist eingegeben wurde: vollständig und wörtlich inspiriert, unfehlbar, irrtumslos, vollkommen zuverlässig und höchste Autorität für alle Fragen des Glaubens, der Gemeinde und des Lebenswandels unter Ausschluss jeglicher menschlicher Lehre oder kirchlicher Hierarchie.
  2. Ich glaube an den einen Gott, ewig existent in drei Personen: Vater, Sohn und Heiliger Geist.
  3. Ich glaube an unseren Herrn Jesus Christus, Gott offenbart im Fleisch, seine jungfräuliche Empfängnis, sein sündloses menschliches Leben, seine göttlichen Wunder, seinen stellvertretenden und sühnenden Tod, seine leibliche Auferstehung, seine Himmelfahrt, sein vermittelndes Wirken und seine zukünftige persönliche Wiederkunft in Macht und Herrlichkeit.
  4. Ich glaube an die Errettung des verlorenen und sündigen Menschen durch das vergossene Blut des Herrn Jesus Christus – allein aus Glauben ohne Werke – und an die Wiedergeburt durch den Heiligen Geist.
  5. Ich glaube an den Heiligen Geist, durch dessen Kraft der Gläubige befähigt wird, ein heiliges Leben zu führen, für den Herrn Jesus Christus Zeugnis zu geben und zu wirken.
  6. Ich glaube an die Gemeinde (Universalgemeinde), den Leib Christi, und an die unabhängige Gemeinde an diesem und jenem Ort, und an die Einheit, die wir alle innerhalb von Universal- und Ortsgemeinde teilen.
  7. Ich glaube an die Auferstehung sowohl der Geretteten als auch der Verlorenen: die einen zum ewigen Leben, die anderen zur ewigen Trennung von Gott.


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Zitate erfolgen nach der Revidierten Elberfelder Übersetzung von 1985
1. Die Heilige Schrift:
  • 2. Timotheus 3,16: „Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit,“
  • 2. Petrus 1,20–21: „Dabei sollt ihr vor allem dies erkennen, daß keine Weissagung der Schrift von eigener Auslegung ist. Denn niemals wurde eine Weissagung durch menschlichen Willen hervorgebracht, sondern vom Heiligen Geist getrieben haben Menschen von Gott her geredet.“
  • Psalm 119,89: „Auf ewig, HERR, steht dein Wort fest in den Himmeln.“

2. Der dreieinige Gott:

  • Matthäus 28,19: „Gehet nun hin und machet alle Nationen zu Jüngern, und taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes,“
  • 2. Korinther 13,13: „Die Gnade des Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!“
  • 5. Mose 6,4: „Höre, Israel: Der HERR, unser Gott, ist ein HERR!“

3. Jesus Christus, wahrer Gott und wahrer Mensch:

  • Johannes 1,1–14: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. […] Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns (und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater) voller Gnade und Wahrheit.“
  • Lukas 1,34–35: „Maria aber sprach zu dem Engel: Wie wird dies sein, da ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der Heilige Geist wird auf dich kommen, und Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren werden wird, Sohn Gottes genannt werden.“
  • 1. Korinther 15,3–4: „Denn ich habe euch vor allem überliefert, was ich auch empfangen habe: daß Christus für unsere Sünden gestorben ist nach den Schriften; und daß er begraben wurde, und daß er auferweckt worden ist am dritten Tag nach den Schriften;“
  • Hebräer 4,15: „Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht Mitleid haben könnte mit unseren Schwachheiten, sondern der in allem in gleicher Weise wie wir versucht worden ist – ausgenommen die Sünde.“
  • Apostelgeschichte 1,9–11: „Und als er dies gesagt hatte, wurde er emporgehoben, indem sie es sahen, und eine Wolke nahm ihn auf vor ihren Augen weg. […] Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen worden ist, wird so kommen, wie ihr ihn habt hingehen sehen in den Himmel.“

4. Die jungfräuliche Empfängnis (mitunter auch »die jungfräuliche Geburt« genannt):

  • Jesaja 7,14: „Darum wird der Herr selbst euch ein Zeichen geben: Siehe, die Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn gebären und wird seinen Namen Immanuel nennen.“
  • Matthäus 1,18–25: „Die Geburt Jesu Christi war aber so: Als nämlich seine Mutter Maria mit Joseph verlobt war, fand es sich, ehe sie zusammengekommen waren, daß sie schwanger war aus dem Heiligen Geist. […] Und er erkannte sie nicht, bis sie einen Sohn geboren hatte; und er gab ihm den Namen Jesus.“
  • Lukas 1,26–38: „Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas mit Namen Nazareth gesandt […] Denn kein Wort, das von Gott kommt, wird kraftlos sein. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn; es geschehe mir nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr.“

5. Gerechtfertigt aus Gnade:

  • Epheser 2,8–9: „Denn aus Gnade seid ihr errettet durch Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.“
  • Römer 3,23–25: „Denn alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist; ihn hat Gott hingestellt als einen Gnadenstuhl durch den Glauben an sein Blut zur Erweisung seiner Gerechtigkeit wegen des Hingehenlassens der vorher geschehenen Sünden unter der Nachsicht Gottes.“
  • Titus 3,5: „Nicht aus Werken, die in Gerechtigkeit vollbracht wir getan hätten, sondern nach seiner Barmherzigkeit hat er uns errettet durch das Bad der Wiedergeburt und durch die Erneuerung des Heiligen Geistes,“

6. Wiedergeburt und Heiligung:

  • Johannes 3,3–8: „Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen. […] Der Wind weht, wo er will, und du hörst sein Sausen, aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er geht; so ist jeder, der aus dem Geist geboren ist.“
  • Römer 8,1–14: „Also ist jetzt keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind. […] Denn alle, die durch den Geist Gottes geleitet werden, die sind Söhne Gottes.“
  • Galater 5,22–25: „Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit; gegen solche gibt es kein Gesetz. Die aber des Christus sind, haben das Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und den Begierden. Wenn wir durch den Geist leben, so laßt uns auch durch den Geist wandeln.“

7. Die Gemeinde:

  • 1. Korinther 12,12–27: „Denn wie der Leib einer ist und viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obwohl viele, ein Leib sind: so auch der Christus. […] Ihr aber seid Christi Leib, und einzeln genommen Glieder.“
  • Epheser 4,4–6: „Ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen worden seid in einer Hoffnung eurer Berufung; ein Herr, ein Glaube, eine Taufe; ein Gott und Vater aller, der über allen und durch alle und in allen ist.“
  • Matthäus 16,18: „Aber auch ich sage dir: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und des Hades Pforten werden sie nicht überwältigen.“

8. Auferstehung und Gericht:

  • Johannes 5,28–29: „Wundert euch darüber nicht! Denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören und hervorkommen werden: die das Gute getan haben zur Auferstehung des Lebens, die aber das Böse getan haben zur Auferstehung des Gerichts.“
  • Offenbarung 20,11–15: „Und ich sah einen großen weißen Thron und den, der darauf saß; vor dessen Angesicht flohen die Erde und der Himmel, und keine Stätte wurde für sie gefunden. […] Und wenn jemand nicht im Buch des Lebens eingeschrieben gefunden wurde, wurde er in den Feuersee geworfen.“
  • Daniel 12,2: „Und viele von denen, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen, diese zum ewigen Leben, und jene zur Schmach, zu ewigem Abscheu.“
  • 2. Korinther 5,10: „Denn wir müssen alle vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden, damit jeder empfange, was er durch den Leib vollbracht hat, es sei Gutes oder Böses.“


Wieviel »berechne« ich?

Wer mich einlädt, stellt sich natürlich die Frage nach der Begleichung entstehender Kosten (z.B. Reisekosten) und der Höhe einer Vergütung. Warum nicht vorab darüber offen reden? Dazu dienen die folgenden Ausführungen. Bei einer Einladung zum Dienst gibt es drei Seiten :-o:

Der Eingeladene

  • Als Eigentum Gottes stehe ich in Seinem Dienst.
  • Ich korrumpiere meinen Dienst nicht, indem ich ihn von der Höhe einer Zahlung abhängig mache oder „Kunden“ mit „attraktiven Beträgen“ bevorzuge.
  • Ich gehe einem Beruf nach, der mir die Möglichkeit gibt, mich und meine Familie zu versorgen und dem Bedürftigen etwas mitzugeben (1Tim 5, 8; vgl. Eph 4,28).
  • Meine Frau und ich investieren in unseren Dienst. Mitunter tätigen wir Ausgaben, von denen wir hoffen, dass sie sich später für das Reich Gottes auszahlen.
  • Wir haben häufig die Barmherzigkeit Gottes in der Freigiebigkeit seiner Werkzeuge erlebt und sind dafür dankbar. Er versorgt, wie er es unter Bedingung verheißen hat (Mt 6,30-34).
  • Genügsamkeit ist einer meiner Werte. Spr 30,8+9 sind mein regelmäßiges Gebet.

Der Einladende

  • Es gibt deutliche Worte in der Heiligen Schrift zu dem Thema, z.B. 1Kor 9,4.7-14; 1Tim 5,18; Mt 10,10; Gal 6,6, und die Praxis der ersten Gemeinden war vorbildlich (u.a. Phil 4,16).
  • Leider höre ich zu häufig, dass diese Bibelstellen ignoriert oder fromm umgedeutelt werden: im Hinblick auf die finanzielle Unterstützung der eigenen Arbeiter (z.B. Pastoren, Ältesten) oder auch im Hinblick auf eingeladene Lehrer oder die Inanspruchnahme übergemeindlicher Werke.
  • Ich denke, dass ich die meisten der Argumente kenne. Sie haben einen wahren und bedenkenswerten Kern. Sie können aber auch als Deckmantel für die Wurzel des Bösen dienen: der Geldliebe (1Tim 6,10; Hebr 13,5). Schon die ersten Mitglieder der Jerusalemer Urgemeinde versuchten damit den Geist des Herrn (Apg 5,1-11).

Gott, der Herr von Einladenden und Eingeladenem

Gott stellt somit Einladenden und Eingeladenen in ein Spannungsfeld. Diese Spannung will ich nicht vorschnell auflösen!

  • Wer nach Gebet denkt, dass ein Dienst meinerseits dem Reich Gottes und der Verherrlichung seines Namens vor Ort dient, möge sich melden - unabhängig, ob er finanziell etwas stemmen kann.
  • Das werde ich dann ebenfalls im Gebet abwägen.
  • Während ich es abwäge, erwarte ich vom Einladenden, dass er sich Gedanken hinsichtlich der Reisekosten und einer Dienstvergütung Gedanken macht. Nur der Einladende weiß, was er leisten kann und kann ggf. Vorsorge dafür leisten (vgl. 1Kor 16,2).

Konkrete Abwicklung: Jedwede finanzielle Unterstützung geht bitte stets an den als gemeinnützigen Zwecken dienend anerkannten Verein Bibelunterricht e.V. Die Bankverbindung findet sich hier. Überweist einfach eine Spende mit dem Hinweis „Dienst am…“, eine Differenzierung nach „Reisekosten“ oder „Dienstvergütung“ ist unsererseits nicht erforderlich.


Vorstellungstexte für Flyer o.ä.

Solche Texte müssen für die potenzielle Zielgruppe angepasst werden. Hier ist eine Version als Vorlage:

Ansgar N. Przesang (Jahrgang 1968) ist ein waschechter Berliner: fröhlich, mitunter etwas frech LOL und das Stilmittel der Ironie liebend. Er genießt die Vielfalt seiner Tätigkeiten: Der gelernte Bankkaufmann führt seit 1999 das kleine Unternehmen diakonos e.K., das u.a. in der Erwachsenenbildung und im Medienvertrieb tätig ist und unter der Marke GemeindeLohn.de christlichen Werken alle Aufgaben rund um Gehaltsabrechnung abnimmt. Er dient seit Jahrzehnten im Vorstand des Bibelbundes e.V. Er arbeitet wochentags als Softwaretrainer und Projektleiter bei einem Brandenburger Softwareunternehmen. Er studierte neutestamentliche Theologie (M.A. Biblical Studies New Testament). Er lehrte knapp 20 Jahre Bibelkunde an verschiedenen Bibelschulen. Ansgar war 17 Jahre lang Mitglied einer Berliner Gemeindeleitung (Ältester). Seine Mission ist, Menschen jeden Alters an das Wort Gottes heranzuführen, ihr Vertrauen in dieses Wort anzufachen, und er strebt danach, dass die Zuhörer nicht nur für sich lernen, sondern das Erlernte weitergeben. Ansgar ist seit 1990 verheiratet. Ansgar und seine Frau Lissy haben von Gott zwischen 1993 und 2005 vier Kinder geschenkt bekommen und besuchen eine Brüdergemeinde südlich von Berlin.

Bild »Portrait« quadratisch Bild »in Aktion« quer (Nutzung ausschließlich für Einladungsflyer, Websites o.ä., für bereits vereinbarte Veranstaltungen!)

Kontaktaufnahme

Wenn Ihr das obige vollständig gelesen habt und Ansgar trotzdem einladen möchtet LOL,

  • wendet Euch bitte möglichst frühzeitig an uns.
  • Sollten Ihr schon konkrete zeitliche Vorstellungen haben, prüft in unserem unten stehenden Kalender, ob dort bereits ein Termin eingetragen ist - dann sieht’s nicht so gut aus m(
  • Es hilft uns, wenn Ihr Euer Vorhaben und das gewünschte Zeitfenster so konkret wie möglich beschreibt. Wir werden dann Kontakt mit Euch aufnehmen, einander beschnuppern und alles weitere abstimmen.

Terminvorschau (für Einladungen)

Der erste Schritt ist, im Dienstkalender einen passenden Termin zu finden: